Manfred Hamm schafft es mit seinen Fotografien die Seele eines Ortes einzufangen und zu dokumentieren. Sein Können liegt, unter anderem, im Finden der richtigen Bildkomposition und der perfekten Perspektive, welche seine Werke von zeitlosem momentum zeugen lässt. Manfred Hamm wurde 1944 in Zwickau geboren. Zwischen 1961 und 1963 absolvierte er einen Fotografiekurs in Ulm und München in den Bereichen Werbung und Schauspiel. 1965 begann Manfred Hamm eine Weltreise, bei der er viel Zeit in Australien und in verschiedenen Gebieten des Pazifiks verbrachte. Er ließ sich 1967 in Berlin nieder und arbeitete mit der Galerie S. Ben Wargin zusammen. Ab 1970 begann er seine Tätigkeit als Fotojournalist in Berlin. Die fotografische Arbeit von Manfred Hamm geniesst grosses Ansehen und wird seit 1976 dank einer Reihe von Ausstellungen, Publikationen von Kunstbüchern und privaten und öffentlichen Sammlungen auf nationaler und internationaler Ebene präseniert. Seit 1984 ist er professionelles Mitglied der renommierten Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh). Manfred Hamm transformiert die Amplitude dieser Räume durch die immense Natur, indem er auf diesen Fotos die Kraft der Farbe und den Anspruch der axialen Perspektive gemeinsam nutzt. Die Fotos, die in der Galerie Charron präsentiert werden, sind leer von allem menschlichen Dasein und zumeist im Inneren von Gebäuden fotografiert. Dies führt dazu, dass diese "architektonischen Stücke" aus allen menschlichen Aktivitäten, ihrer üblichen Funktion, und aus eigener Kraft, neu überdacht werden. Diese Fokussierung auf die Tiefe der Konstruktionen ermöglicht es uns, eine erneuerte Perspektive der Architektur zu sehen, die die innere Struktur der Orte hervorhebt, mit einer ästhetisierenden und selbstgenügsamen Wahrnehmung der Architektur. Seine Werke sind Teil großer privater und öffentlicher Sammlungen und Museen wie zum Beispiel Stiftung, Museum und Stadt von Berlin.
- Fondation Schlösser et Gärten, Berlin-Brandenburg
- Musée Focke, Brême
- Fondation artistique APCd, Marly
- Collection Pierre et Isabelle Eichenberger à Bösingen
- Collection ETH - école polytechnique fédérale, Zurich
- Fondation « Klassik Stiftung Weimar »
- Musée de Rammelsberg « Weltkulturerbe Museum »
- Willy Brandthaus Berlin
- Musée national allemand « Germanisches National Museum » Nuremberg
- Musée Georg Kolbe Berlin
- Musée Reiss Engelhorn Mannheim
- Institution allemand-russe « Deutsch-russisches Haus » Moscou
- Ambassade d’Allemagne Budapest
- Galerie Berlinoise « Berlinische Galerie » Berlin
- Musée de l’Industrie LVR « Rheinisches-Industriemuseum » Oberhausen
- Musée de l’Industrie LWL « Westfälisches Industriemuseum » Dortmund
- Collection d’Art de la Deutsche Bank AG Frankfurt am Main
- Collection d’Art de E.ON AG Düsseldorf
- Collection d’Art de La Villette Paris, France
- Musée d’Art et d’Histoire culturelle Dortmund
- Collection Ordóñez à San Sebastian Spain
- Collection « Centro per la cultura d’impresa » à Milan Italie
- Collection d’Art de la Ville de Zwickau
- Musée de Potsdam
- Collection d’art « Heidelberger Druckmaschinen AG », Heidelberg